Willkommen bei der Interessengemeinschaft Warendorf-Süd e.V. (IWS)
IWS - Mitgliederversammlung
Dienstag, 11. März 2025 um 19:30
Hotel Im Engel, Ostwall 8, Warendorf
Leserbrief des Vorsitzenden unserer Schwesterinitiative BVW, Michael Afhüppe,
veröffentlicht am 27.01.2025 in der Glocke:
In einem Interview stellte der CDU-Bundestagsabgeordnete Ralph Brinkhaus jüngst fest, dass der Bundesverkehrswegeplan 2030 ein „Gesamtkonstrukt aus fast 2000 Einzelmaßnahmen aus dem gesamten Bundesgebiet“ ist. Daher sei es nicht ehrlich, die Erwartung zu wecken, man werde einzelne Projekte wie die B64n isoliert herausstreichen können - das hätte auch die aktuelle Bundesregierung unter Beteiligung der Grünen nicht hinbekommen. So weit der Bundestagsabgeordnete. In Berlin hat die CDU es mit ihren Vertretern aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf vor Jahren aber erfolgreich geschafft, dass die B64n in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen worden ist. Damals gab es kein ‚Wenn’ oder ‚Aber’, man hat mit Volldampf ein Ziel verfolgt. Blöd nur, dass genau dieses Ziel von den Städten und Gemeinde abgelehnt wurde und wird. Jüngstes Beispiel: die Bürgerbefragung und der daraus resultierende Ratsbeschluss in Herzebrock-Clarholz. Tausende Menschen und zahlreiche Unternehmen, die sich eindeutig gegen diese Planung aussprechen. Von Münster bis nach Rheda! Aber anstatt sich jetzt mit aller Macht gegen den Bau der B64n zu stemmen, so wie es der Rat in Herzebrock-Clarholz vorgemacht hat, versteckt sich Ralph Brinkhaus lieber hinter dem Scheitern der Grünen auf Bundesebene: Schaffen es die Grünen nicht, dann schafft die CDU es erst recht nicht. Kompetenz und Veränderungswille sehen anders aus. Insgesamt stellt sich aber die folgende Frage: Reicht die ablehnende Haltung einer ganzen Region nicht aus, um die B64n aus dem Bundesverkehrswegeplan zu bekommen? Ist dieses das heutige Verständnis von Demokratie, wenn der Wille der Bevölkerung völlig ignoriert wird? Oder will man einfach nicht, weil man andere Interessen verfolgt? Ich würde mir wünschen, wenn sich endlich wieder Politiker für Land und Bund finden, die auch Volkes Wille vertreten und nicht nur persönliche Ziele verfolgen. Politiker, die auch bei solch wichtigen Themen wie der B64n alles dafür tun, diesen Wahnsinn nicht Wahrheit werden zu lassen. Politiker, die dafür einstehen, wofür sie gewählt wurden. Politiker, die einfach mal machen anstatt schon vorher aufzugeben! Vielleicht machen ja die Bürgermeister den Auftakt und zeigen klare Kante gegen die B64n. Gemeinsam, egal mit welchem Parteibuch in der Hand, zum Wohle aller. Und vielleicht ist die CDU ja doch fähiger und besser als die Grünen, Herr Brinkhaus!
Die Front ist geschlossen !!!
Am Mittwoch, den 11.12.2024, hat der Rat der Gemeinde Herzebrock-Clarholz
einen Beschluss gegen den Bau der B64n getroffen.
Mit 22 zu 12 Stimmen gab es deutliches Ergebnis,
das in etwa demBürgervotum (70 %)entspricht.
Damit haben alle Städte und Gemeinden entlang der Projekttrasse B51/B64n
Donnerstag, den 28.11.2024, 19:00 Uhr, Verkehrspolitik mit Martin Metz
(Mitglied des Landtages, Verkehrspolitischer Sprecher von Bündnis90/Die Grünen)
im "Haus Allendorf" (Neuwarendorf 16, 48231 Warendorf)
1. Kommunale Verkehrspolitik -
mehr kommunale Autonomie bei Entscheidungen 2. Aktueller Stand zu den Planungen B64n -
welche Möglichkeiten gibt es, um die B64n zu stoppen?
Riesiger Erfolg
70 %
Bürger von Herzebrock-Clarholz lehnen mit überwältigender Mehrheit die B64n ab
In der Zeit vom 07.10. bis zum 06.11.2024 wurde in unserer Nachbargemeinde
eine
Bürgerbefragung per Briefwahl durchgeführt, bei der sich die Bürger
zum beabsichtigten Bau der B64n in ihrer Gemeinde äußern konnten.
Unsere größten Erwartungen wurden übertroffen. Bei einer hohen Wahlbeteiligung von 57 % (8.158 gültige Stimmen!)
lehnten 70 % der Wähler den Bau der B64n ab.
Ein überragendes Votum gegen die B64n.
Neben der Ablehnungsfront der Räte
in Münster, Ostbevern, Telgte, Warendorf und Beelen
haben hiermit zum ersten Mal die Bürger einer Gemeinde
der Stimmung in der Bevölkerung Ausdruck verliehen.
Die sogenannte schweigende Mehrheit, die stets von den Befürwortern des Megaprojekts ins Feld geführt wird, hat gezeigt:
Die Menschen entlang der Trasse wollen diese Straße nicht.
Herzlichen Glückwunsch
24 und 40
sind die Gewinnnummern zu unserer kleinen Verlosung
anlässlich des Mobilitätstages am letzten Samstag am Wilhelmsplatz.
Sind Sie im Besitz der Nummernabschnitte, dürfen Sie sich über einen
Warengutschein in Höhe von Euro 15,00
freuen.
Bitte melden Sie sich bei uns entweder
unter der Telefonnummer
02581 / 5297845
oder
der Mailadresse
info@b64n-nein.de.
Einladung
Info-Veranstaltung der Naturfreunde Beelen
26.08.2024 19:00 Uhr
Gaststätte Zum Holtbaum
Letter Straße 16, Beelen
Planfeststellungverfahren - was nun?
Die sehr bekannte und erfolgreiche Anwältin Dr. Roda Verheyen wird u. a. auf die Möglichkeiten eingehen, in Planfeststellungsverfahren Einsprüche einzulegen. Für Herzebrock-Clarholz wird ein solches Verfahren bekanntlich kurzfristig erwartet; Warendorf und Beelen könnten folgen.
Kommen Sie nach Beelen und lassen sich informieren!
Jetzt ist es raus: Das Planfeststellungsverfahren B 64n für Herzebrock-Clarholz
wird in Kürze eingeleitet werden. Die Gemeinschaft G 4 der Bürgerinitiativen gegen die B 64n-Planungen stellt hierzu fest: „Obwohl es massiven Widerstand aus Bevölkerung, der Landwirtschaft und des Handwerks bzw. der Industrie gibt, sind die Planungen der B 64n im Hintergrund immer weitergelaufen. Jetzt wird erst das Planfeststellungsverfahren für Herzebrock-Clarholz beginnen, und kurz danach soll es auch für Warendorf eingeleitet werden. Die Gemeinschaft G 4 der Bürgerinitiativen: Das ist eine politische Macht-demonstration aller Kritik zum Trotz komplett an den Bürgern, den Fakten und der Vernunft vorbei. Die Fakten sind: Das Verkehrsaufkommen auf der B 64 ist seit Jahrzehnten nachweislich deutlich rückläufig. Die geplanten Kosten haben sich mittlerweile fast verdreifacht. Die geplante Dimension der B 64n wird von sämtlichen Stadt- und Gemeinderäten von Münster bis Beelen abgelehnt. Der immense Flächenverbrauch schwächt die für die Region wichtige Landwirtschaft auf existenzgefährdende Weise. All das scheint selbst in Zeiten leerer Haushaltkassen keine Rolle zu spielen, wenn der politische Kopf durch die Wand will. Verkehrsminister Wissing (FDP), der mit seinem Resort jedes Klimaschutzziel verfehlt, ignoriert bei seinem politischen Druck aus Berlin die Fakten und den Willen der Bevölkerung vor Ort. Und Ministerpräsident Wüst (CDU) schreitet wider besseren Wissens nicht ein. Die Bürgerinitiativen fragen sich: Was sind die Lippenbekenntnisse der CDU-Landespolitiker Daniel Hagemeier und Raphael Tigges wert, wenn sie sagen, dass sie gegen die vorgesehene Dimensionierung der B 64n-Planungen seien, aber die Planungen in Düsseldorf als Regierungspartei ohne Widerspruch laufen lassen? Diese Ignoranz gegenüber dem Bürgerwillen und den Beschlüssen gewählter Stadträte ist Wasser auf die Mühlen extremer bzw. extremistischer Parteien. Das Planfeststellungsverfahren in Herzebrock-Clarholz ist nur der erste Dominostein, der fallen soll. Das Projekt B 64n heißt offiziell „Projekt 4zu1“. Als nächstes werden Warendorf, Beelen und Telgte folgen. Die Bürgerinitiativen der G 4 werden wie bisher die Finger schonungslos in die Wunden legen und die Sinnlosigkeit der B 64n-Planungen aufzeigen und den Widerstand erhöhen. Wenn es jemals Gründe für die B 64n-Planungen gab, so sind diese bis zum heutigen Tage alle hinfällig geworden. In der Vergangenheit haben sich zahlreiche Kommunal-, Landes- und Bundes-politiker fast aller politischer Parteien gegen die überdimensionierte B 64n-Planung ausgesprochen. Von Bernhard Daldrup (SPD) über Daniel Hagemeier, Raphael Tigges und Henning Rehbaum (alle CDU) bis Hedwig Tarner und Wiebke Brehms (beide Bündnis 90/Die Grünen) werden wir alle beim Wort nehmen, sich nicht nur in Wahlkampfzeiten an die Seite der Bürgerinitiativen und Bürger zu stellen. Statt Versprechungen und Worthülsen geht es nun um Taten. Die G 4 weist darauf hin: Wer die B 64n in der geplanten Dimension ablehnt, muss jetzt aufstehen. Denn wer nichts unternimmt, unterstützt dadurch die überdimensionierten autobahnähnlichen Planungen. Alle müssen Schulter an Schulter unsere Münsterländer Park- und Kulturlandschaft für zukünftigen Generationen erhalten und müssen unsere (Land-)Wirtschaft stärken. Es ist Zeit aufzustehen für intelligente Lösungen – und nicht für Ideen aus dem letzten Jahrtausend.“
Unsere Ziele
Hier erfahren Sie detailliert und klar für welche Ziele, aber auch Alternativen,